Agger 2024 – Tag 14 – 21.06.

Heute sollte es ein süßer Tag werden.. Das Wetter war annehmbar.

Also, nach dem Frühstück machte jeder ein wenig seins, das, auf was er/sie gerade Lust hatte. Aber diese Anstrengung haben wir nur bis zum Mittagessen ausgehalten, danach mussten wir an die frische Luft.

Unser Ziel heute…

Mein absoluter Lieblingsleuchtturm hier in der Gegend, gelegen nördlich von Agger, erreichbar über eine staubige Piste.
Bevor wir allerdings dort angekommen sind haben wir noch kurz auf der Baustelle halt gemacht. Der Strand verändert sich in diesem Bereich momentan stündlich, aber seht selbst.

Von hier aus ging es dann aber endlich weiter zum Leuchtturm. 

Als der Leuchtturm gebaut wurde, bestand das Gebiet aus Sanddünen, aber um die Sandverwehungen zu verlangsamen, wurde in der Lodbjerg Plantage östlich des Leuchtturms ein Kiefernwald zum Schutz gepflanzt. Im Westen, dem Meer zugewandt, liegt die markante Küstenklippe Schwarze Nase, die bis zu 10 Meter hoch ist und aus Moränenlehm und braun-schwarzem Glimmerton besteht. Der Leuchtturm wurde zwischen 188 und 1884 von der französischen Firma Henry-Lepaute et Cie[3] konstruiert und von dem dänischen Leuchtfeuer-Ingenieur J. Fleischer gebaut. Der Leuchtturm war mit einer Öllampe und einer rotierenden Linse ausgestattet, die von einem Uhrwerk mit einem Gewicht von 270 kg angetrieben wurde. Die Öllampe wurde 1904 durch einen mit Kerosin betriebenen Brenner mit Glühfaden ersetzt, der wiederum 1955 durch eine elektrische Glühlampe ersetzt wurde. Die Fresnel-Linse wird heute von einem Elektromotor angetrieben, aber das alte Uhrwerk und das Gegengewicht blieben erhalten...

Neben jeder Menge Stufen gibt es auch eine Hammer Aussicht:

  1. in die Ferne, zum Meer oder in die Dünenlandschaft und
  2. in die Nähe, zu einem wunderbaren kleinen Café 

Auch aus dem Café gibt es ein paar Fotos…