Heute stand ein Ausflug auf die Insel Mors auf dem Programm. Einfach mal schauen, was es dort so Schönes gibt.
Das erste Highlight war die Überfahrt mit der Fähre Næssund, Wikipedia weiß Folgendes zu berichten …
Næssund wurde 1964 auf der Werft A/S von Søren Larsen & Sønner in Nykøbing Mors gebaut . Die Fähre war die 8. von insgesamt 13 Ro-Ro-Holzfähren, die zwischen 1924 und 1973 auf dieser Werft gebaut wurden. Sie begann ihre Existenz 1964 als Legind Bjerge bei Sallingsund Ferry . Als die Sallingsund-Brücke 1978 eingeweiht wurde, waren die fünf Fähren vom Sallingsund-Übergang wurden außer Betrieb genommen, und 1980 wurde „Legind Bjerge“ auf dem Næssund-Übergang eingesetzt und in Næssund umbenannt .
Wikipedia
Vom Fähranleger in Karby ging es dann weiter durch die schöne Landschaft nach Nykøbing Mors. Ein Parkplatz in der Nähe der Fußgängerzone war schnell gefunden, sodass wir innerhalb von 5 Min mit dem Stadtbummel beginnen konnten. 😜
Auffällig war, dass gefühlt jedes zweite Geschäft ein Haarsalon ist … sehr merkwürdig. Aber gut, scheint ja zu funktionieren. Dieses mal haben wir nichts für uns gefunden, obwohl doch ein paar schöne Dingelchen dabei waren.
Aber wir hatten beide noch etwas im Hinterkopf, was wir vielleicht doch noch irgendwo finden könnten. Also raus aus der City und zum ersten Stopp ab ins Gewerbegebiet.

Dort gibt es ein Werkzeuggeschäft, besser eine Kette mit dem Namen Harald Nyborg.
Hier findet Mann (Frau auch 😜) alles, aber wirklich alles, was man zu Hause gebrauchen kann.
Vom Schraubendreher bis zum Leder-Clogs, vom Terrassentisch bis zur Wolle, es ist von allem etwas hier.
Auch ich bin hier fündig geworden. Ich hatte nur mein kleines Beilchen von Fiskars, das X5 dabei. Letztes Jahr im Urlaub hatte es mir gute Dienste geleistet, aber ich habe das Gefühl, dass das Brennholz, welches man hier an den Straßen kaufen kann immer schlechter von der Qualität wird.
Noch kurz den Preis mit Amazon verglichen und was soll ich sagen, das X10s ist hier billiger zu bekommen. Axt geschnappt und ab an die Kasse.
Unplanmäßig ging es dann schon wieder zu McDonalds, erstens weil es hier Toiletten gibt und zweitens, weil es uns ein wenig hungerte. Wir probierten die Chicken McNuggets, oh wunder, sie schmeckten wie zu Hause, nur waren sie etwas teurer, für 9 Stück muss man kr39,74 bezahlen, also ca 5,35€.
Gestärkt ging es dann zu Ziel Nr. 2, Petra war auf der Suche nach ein – zwei Sommerkleidern für zu Hause, bequeme Ware sozusagen.
In Dänemark gibt es, wie bei uns auch Outlet-Stores, genau so einen hatten wir uns als Ziel gesetzt, war nur 2 Kreisverkehre weit entfernt. Dansk-Outlet hat von Unterwäsche über Sportartikel bis hin zur Abendgarderobe alles im Angebot, allerdings keine großen Marken, aber auf den ersten Blick doch eine recht ordentliche Qualität. Auf jeden Fall wurden wir auch hier fündig und meine Frau war glücklich.
Auch für stabilere Menschen gibt es hier bis 8XL eine gute Auswahl.
Von hier aus ging es dann über die Vilsundbroen wieder Richtung Agger nach Hause.

Auf der Fahrt machten wir uns Gedanken über das Abendessen, uns gelüstete es nach Fleisch … am liebsten in Form einer Medister. Bei uns würde man Bratwurst dazu sagen, die Medister ist ungebrüht und eignet sich bestens für den Grill, in unserem Fall dem OptiGrill.
Bei Netto gibt es eigentlich ganz Gute, aber wir wollten es endlich mal probieren und sind zum Slagter in Hurup gefahren. Das erste Mal haben wir das Geschäft 2001 gesehen, bei unserem ersten Urlaub in Agger. Aber warum auch immer, waren wir nie im Geschäft. Wir hatten uns immer irgendwie einen kleinen „0815-Fleischer“ vorgestellt.
Heute sollte es so weit sein. Und was soll ich sagen, eine riesige Metzgerei mit einer guten Auswahl an Fleisch und Wurst. Es gibt auch eine kleine Fisch- und Käseecke.
Ich verlinke euch einfach mal den Slagter.
Zum Abendbrot gab es dann also Medister mit Coldslaw, den es hier im Netto in der Frischetheke gibt, sozusagen zum Selbstanrühren. Aber seht selbst:



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