Heute sollte es ein langer Tag werden. Der Wecker klingelte um 03:30 Uhr in der früh, wir waren also Tip-Top ausgeschlafen.😜
Nach einem Kaffee und einem Stück Knäcke-Brot ging es um 04:40Uhr auf die Reise nach Frederikshavn, genauer gesagt zum Stena Line Terminal, zu einem Tagestripp nach Göteborg. Dort kann man den ganzen Tag für 80DK parken (24h).
Göteborg deutsch veraltet Gotenburg oder Gothenburg; lateinisch Gothoburgum, englisch Gothenburg, dänisch Gøteborg) ist eine Großstadt in den schwedischen Provinzen Västra Götalands län, deren Residenzstadt sie ist, und Hallands län sowie den historischen Provinzen Västergötland, Bohuslän und Halland.
Göteborg ist nach Stockholm und vor Malmö die zweitgrößte Stadt Schwedens; denselben Rang nimmt auch die Storgöteborg („Groß-Göteborg“) genannte, 13 Gemeinden umfassende Metropolregion mit 1.071.744 Einwohnern (Stand Januar 2023) ein.
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Nach der ruhigen Autofahrt ging es also an Bord, wir hatten das Frühstücksbuffet gebucht, durften also am Fenster sitzen, direkt vor einem Rettungsboot, der Aufpreis für den Fensterplatz war also ein voller Erfolg 🙄.
Nichtsdestotrotz war es ein gutes Frühstück, frisches Brot und Brötchen, gebackene Würstchen, Speck, Käse, Wurst und natürlich auch Lachs sowie frisches Gemüse. Was allerdings rechts seltsam ist, ist das Rührei, das ist von der Konsistenz her sehr gewöhnungsbedürftig.


Unser Plan für diesen Tag war einfach nur schauen was er so bringt. Stadtbummel, lecker Essen, Göteborg genießen.
Nachdem wir gegen 11:30 Uhr das Schiff verlassen hatten machten wir uns auf den direkten Weg nach Haga, dort ist unsere Lieblingscafe, das Cafehusaren.
Auf dem Weg dorthin waren wir sehr verwundert bzw überrascht, die Stadt hat sich in den letzten zwei jahren im Terminalbereich mächtig verändert. Neue Häuser, neue Straßentunnel und vieles mehr. Naja, unser Weg war dann doch nicht so direkt, aber wir haben es gefunden 💪.


Wir versorgten uns mit dem Nötigsten, ein lecker Bagel mit Camenbert, drei verschiedene Leckereien, eine besser wie das andere und natürlich einen Hagabullen.

Unseren Mittagssnack verspeisten wir im Kungsparken, einem kleinen Park in der Nähe von Haga.
Das Wetter meinte es gut mit uns, sodass wir hauptsächlich die Stadt zu Fuß erkundet haben. Göteborg hat eine schöne Fußgängerzone, aber auch schöne Einkaufszentren. Hier und da wurden wir sogar fündig, und das ganz ohne zu suchen, die Sachen haben uns gerade so angelacht. Petra fand drei Blusen, eine davon in einem kleinen Laden in Haga, die von einem ältern Herrn aus Indien handgenäht wurde. Nein, keine Massenware, ausgesuchte Kleidungsstücke zu einem angenehmen Preis gab es dort. Die zwei anderen sowie meine zwei Hemden fanden wir bei Uniqlo am Harry Hjörnes Plats. Im Schaufenster gesehen, im Geschäft anprobiert und gekauft. Das Bezahlen geht kontaktlos, man legt seinen Einkauf einfach komplett in eine Schale, der schlaue Computer sagt einem, was man bezahlen muss und das war es dann auch schon. Vollkommen unkompliziert.
Irgendwann geht aber auch der schönste Tag einmal zu Ende, wir mussten ja wieder zurück zum Fähranleger, 18.20 Uhr ging unser Schiff zurück Richtung Dänemark, wir sollten spätestens eine halbe Stunde vor Abfahrt am Terminal sein
Da wir für die Rückfahrt nur Ruhesessel gebucht hatten, brauchten wir natürlich noch etwas Essbares, ohne Mampf kein Kampf oder so ähnlich. Also nochmals ins Cafehusaren und für das Abendessen 2 „Sandwich“, ich weiß den Namen nicht mehr, auf jeden fall gegrillt und mit Käse und Schinken belegt. Die Verpackung war übrigens eine Mischung aus Pappe und Holz / Bambus. Coole Sache.
Es war ein Genuss.
Das soll es auch schon für den heutigen Tag gewesen sein, im Abschluss noch ein paar Fotos und Videos vom Tag. Morgen wird nicht so viel passieren, wenn wir in Agger ankommen, waren wir gute 20 Stunden auf den Beinen.
Ich muss mich doch nochmals zu Wort melden, wir sind natürlich wieder an Bygholm Vejle Information (Vejlernes Naturcenter) vorbei gekommen. Es war kurz nach 23:30 Uhr und ich denke, es lohnte sich … Wenn man sich die Bilder anschaut.







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