Heute ging es also nach Emden, der größten Stadt Ostfrieslands. Emden liegt an der Emsmündung am Nordufer des Dollart, nächster Nachbar ist sozusagen die Niederlande.
Es war ein leicht regnerischer Tag und der Trubel hielt sich in Grenzen. Wir entdeckten einen kleinen Wochenmarkt, auf dem wir ganz leckere Äpfel kauften, die für das Frühstück des nächsten Tages bestimmt waren.
Im „Dat Otto Huus“ fanden wir neue Müslischalen, so kann der Tag nach besser gelaunt starten.
Abends ging es dann, naaaa wie sollte es anders sein, genau, zum Fischgeschäft. Heute allerdings ließen wir uns vor Ort verwöhnen, es gab für jeden einen Backfisch, ich hatte mit Kartoffeln und Petra mit Gurkensalat. Beides war sehr lecker. Zu den Kartoffeln gab es warmes Öl, kannte ich so noch nicht, schmeckte aber ganz lecker.
Tja, das war dann sozusagen schon der letzte Tag unseres ersten Besuches an der deutschen Nordseeküste. Es war sehr schön, mal etwas anderes wie Binz oder Prora. Wobei man im Nachhinein natürlich auch sagen muss, wir hatten sehr viel Glück mit unserer Entscheidung für Norddeich, es war genau die Zeit in der es eine der schwersten Sturmfluten an der Ostsee gab.
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